75 Jahre bei der Freiwilligen Feuerwehr

25-jähriges Dienstjubiläum von Ronald, Sascha und Helge am 04.10.2019

Eine besondere Feier konnten die Kameraden Ronald Meyns, Sascha Meyer und Helge Kröger gemeinsam begehen. Denn zusammen leisteten die Jubilare inzwischen mehr als 75 Jahre Dienst im Ehrenamt.

Zum Jubiläumsfest im Feuerwehrhaus der „Süder“ erschienen neben der Einsatz- und Ehrenabteilung auch zahlreiche weitere Gäste, unter anderem Bereichsführer Karsten Dabelstein. In gemütlicher Runde und bei hervorragender Bewirtung wurde jeweils das 25-jährige Dienstjubiläum der drei Hauptakteure gefeiert.

Ronald, der in der Wehr als eingesetzter Gruppenführer tätig ist, macht sich unter anderem seit Jahren als Mit-Organisator unseres Feuerwehrballes verdient. Verschiedene Führungspositionen bekleidete er ebenso erfolgreich, wie er Wettkämpfe bestritt. Diverse Pokale, die Ronald als Teil einer starken Mannschaft über die Jahre errungen hat, schmücken unser Feuerwehrhaus.

Im Gegensatz zu Ronald begann Sascha sein Wirken rund um die Feuerwehr in der Freiwilligen Feuerwehr Curslack, genauer genommen in der Jugendfeuerwehr Altengamme. Gehörte er anfangs zu den Gründungsmitgliedern der ersten Jugendfeuerwehr im Bereich Vierlande, stand danach der Übertritt in die Einsatzabteilung natürlich außer Frage. Bevor er jedoch, aufgrund eines Umzuges, ein „Süder“ wurde, verdingte er sich in Curslack unter anderem als engagierter Jugendfeuerwehrwart und anschließend sogar als Bereichsjugendfeuerwehrwart. Nach seinem Umzug in Richtung Zollenspieker übernahm Sascha voller Elan die Aufgaben des Atemschutzgerätewartes und unterstützt weiterhin als Betreuer die JF Kirchwerder-Süd, welche im Jahr 2016 gegründet wurde.

Selbstverständlich soll auch der dritte im Bunde an dieser Stelle gewürdigt werden: Helge, der gemeinsam mit Ronald in die Freiwillige Feuerwehr Kirchwerder-Süd eintrat, bescherte uns unter anderem einen nachhaltigen Lernerfolg, den wahrscheinlich keiner von uns vergessen wird: Um einen brennenden PKW zu löschen, reicht ein CO2-Löscher nicht aus, egal wie groß die Mühe des Bedieners ist. Neben dieser erheiternden Anekdote kann Helge, ebenso wie die anderen beiden, natürlich auch auf viele spannende Momente zurückblicken. Zusätzlich zu seinem Einsatz als Kassierer in unserer Wehr, dessen Job er über Jahre zuverlässig erfüllte, bleibt vor allem eines in Erinnerung: Ein Morgen im November 2007, Feuer mit Menschenleben in Gefahr, vier Personen vermisst in einem Einfamilienhaus. Als Truppführer des ersten Trupps unter Atemschutz rettet Helge drei Kinder aus dem verrauchten Obergeschoss. Oder wie Wehrführer Bernd Rieck es in seiner Laudatio ausführte: „Allein für diesen Einsatz haben sich die 25 Jahre in der freiwilligen Feuerwehr schon gelohnt!".

Wir danken euch für euren unermüdlichen Einsatz in den letzten 25 Jahren, freuen uns auf viele weitere Jahre Seite an Seite und wünschen euch, dass ihr von allen Einsätzen wieder gesund nach Hause zurückkehrt. Ein großer Dank geht an dieser Stelle natürlich auch an eure Familien und insbesondere eure Frauen Tanja, Anny und Imke, die euch und auch uns als Feuerwehr immer tatkräftig unterstützen und all die kleinen Schwierigkeiten des Lebens mit einem Feuerwehrmann über sich ergehen lassen.

Schriftführer Lars Rieck

40-jähriges Dienstjubiläum von Uwe Behncken

 

40-jähriges Dienstjubiläum von Uwe Behncken

Am 01. Februar 2018 konnte unser Kamerad Uwe Behncken auf eine 40-jährige Tätigkeit in der Freiwilligen Feuerwehr zurückblicken. Um dies gebührend zu feiern lud er die Kameraden der FF Kirchwerder-Süd zu einem gemütlichen Beisammensein ins Feuerwehrhaus der „Süder“ ein.

Neben den Kameradinnen und Kameraden der Einsatzabteilung nahm auch die Ehrenabteilung teil. Weiterhin besuchten LBF-V Johannes Engmann und BERF Vierlande, Karsten Dabelstein, die Veranstaltung im Süden. Sie ehrten Uwe im Namen des Innensenators Andy Grote, des Oberbranddirektors Klaus Maurer sowie des Landesbereichsführers André Wronski. Johannes Engmann konnte weiterhin die Feuerwehrverdienstmedaille der 1. Stufe an Uwe verleihen.

Wehrführer Bernd Rieck ergriff anschließend die Möglichkeit, um Uwes Weg innerhalb der Feuerwehr zu beleuchten: Als Uwe sich entschloss in die Feuerwehr einzutreten, galt es zuerst überhaupt gewählt zu werden. Die Höchstzahl an Kameraden der Einsatzabteilung, die es damals noch gab, war bereits erreicht. Da nur ein Kamerad die Wehr verließ, musste Uwe sich gegen mehrere andere Bewerber durchsetzen. Dies schaffte er und von da an begann seine Laufbahn innerhalb der Feuerwehr.

Uwe besuchte über 30 verschiedene Lehrgänge, ist ausgebildeter Gruppenführer, Bootsführer und Maschinist, aber auch den Lehrgang zum Atemschutzgeräteträger, genau wie viele andere, bewältigte er. Sein Steckenpferd jedoch ist der Rettungsdienst. Als ausgebildeter Sanitäter der FF versorgte Uwe unzählige Patienten und Unfallopfer mit ruhiger Hand und besonnener Art. Neben dieser Tätigkeit, die stets mit sehr viel Herzblut durchgeführt wurde, kann Uwe auch auf viele gesellige Abenteuer zurückblicken. Neben dem Neubau des Feuerwehrhauses begleitete er zusammen mit Ehefrau Petra Tage der offenen Tür und natürlich auch die letzten Jubiläen der Wehr, die groß gefeiert wurden.

Wir freuen uns auf einige weitere Jahre mit dir, lieber Uwe, und sagen dir und deiner Frau Petra vielen Dank für Alles, was ihr den letzten 40 Jahren mit oder für uns geleistet habt.

Schriftführer Lars Rieck 

Abholung unseres HLF 20 aus Ulm

Abholung unseres neuen HLF 20 auf Scania von Magirus in Ulm

 

Es begann am 25. Oktober 2017 mit einem Anruf meines Wehrführers bei mir.

Marco, hast du am 16./17. November Zeit?

Ähm ja, worum geht es denn??

Unser neues LF aus Ulm abholen, ich brauche deine Antwort, bis heute Abend.

Ok, das muss ich kurz mit meinem Chef absprechen, ich meld mich nachher.

Also alles kurz mit meinem Chef geklärt und das „GO`` bekommen.

Rückruf an meinen Wehrführer, du Bernd geht klar, ich fahre mit.

Super, dann melde ich dich an.

 

Einige Tage später kam dann schon per Post die schriftliche Heranziehung zur Überführung der Hilfeleistungslöschfahrzeuge.

 

Treffen zur Vorbesprechung an der Wache Berliner Tor in der Alten Remise:

Wir trafen uns am 13. November 2017 um 18 Uhr mit dem Stab FF 03 und allen Gerätewarten / Maschinisten der Wehren, die ein neues HLF bei dieser Überführung bekommen sollten.

Bei dieser Besprechung wurde die Anwesenheit kontrolliert, besprochen welche Kleidung an beiden Tagen zu tragen ist, um ein einheitliches Auftreten als Feuerwehr Hamburg zu gewährleisten.

Des Weiteren hat Werner Schirmer kurz den Reiseablauf und unsere Ansprechpartner für die Hinreise bekanntgegeben.

 

Anreise am 16. November 2017

Der Wecker klingelte um 3.30 Uhr, na ja egal, geschlafen habe ich eh kaum vor Aufregung.

Nach einer Dusche und packen der restlichen Sachen ins Handgepäck, kam auch schon Kamerad Wolfgang Neustadt von Kirchwerder-Nord, um mich abzuholen.

Wir fuhren zu unserem Feuerwehrhaus, wo wir uns mit den Stabsmitgliedern Sven Gerdau, Marco Sommer und Holger Johannsen, sowie meinem Wehrführer Bernd Rieck trafen.

Bernd fuhr uns dann zum Flughafen (auch hier noch mal, ein herzlichstes Dankeschön).

 

Am Flughafen angekommen, hatten wir als Treffpunkt den Edekamarkt im Terminal 2.

Dort wurden von Marco Sommer Anwesenheit, Personalausweis und Führerschein kontrolliert, sowie die Flugtickets ausgegeben.

Nun war noch Zeit um einen Kaffee zutrinken, ein oder zwei Brötchen zu sich zu nehmen oder einfach draußen noch ein Zigarettchen zu rauchen.

5.30 Uhr Frühstück  beendet, alle Mann anwesend, wir machen uns auf zum Check In,

5.55 Uhr Ankunft im Gate

6.20 Uhr Boarding

 

6.40 Uhr Abflug nach Stuttgart

7.22 Uhr  wir kommen in den Genuss eines traumhaften Sonnenaufgangs über den Wolken und beginnen mit dem Sinkflug Richtung Stuttgart.

 

 

7.37 Uhr Landung in Stuttgart

 

Nach einem ruhigen und entspannten Flug mit toller Stimmung an Bord checken wir aus und begeben uns zum Ausgang des Terminals.

Dort wartete schon der Transfer nach Ulm ins Magirus Werk auf uns. Auf der Fahrt von Stuttgart nach Ulm steigt langsam die Spannung und Aufregung.

Wir kommen nach ca. einer Stunde Fahrt im Magirus Werk an, dort werden wir nach einer kurzen Raucherpause von Werner Schirmer  und vom Verkaufsleiter der Firma Magirus empfangen und begrüßt.

Danach gab es in einem Präsentationsraum Getränke, Butterbrenzn und die Einteilung in 2 Gruppen. Des Weiteren wurde von Werner Schirmer bekannt gegeben, mit welchem Stabsmitglied wir am Freitag zusammen die Rückreise als Co Piloten antreten werden.

Ich hatte das Vergnügen mit Marco Marquart von der FF Oldenfelde Siedlung fahren zu dürfen.

Aber nun zurück zum Donnerstag. Nach der kleinen Stärkung gingen wir mit dem Magirus Instruktor Rainer Benz in einen Präsentationsraum mit angeschlossener Halle. Dort stand eines der HLF und er erklärte uns die Besonderheiten des Fahrzeugs.

In Step 1, von Außen, Serviceklappen, Strom und Drucklufteinspeisung, Diesel- und Adblue Tank, Einstiegklappen für den Mannschaftsraum, Batteriefach usw.

 

In Step 2, der Innenraum, dort ging es erstmal ums Fahrzeug selber und anschließend ums HMI, bevor wir zum Mannschaftsraum kamen.

Nach einer kurzen Pause dann weiter mit dem Aufbau, Gerätefächer, Auszüge, Lichtmast, Dachkästen, Einmannhaspel usw.

Kurz vor der Mittagspause bekamen wir noch eine Theoretische Einweisung an der Pumpe und durften den Lichtmast in der Halle ausfahren und bedienen.

So nun rauchte auch erstmal der Kopf von all den Informationen, die wir als Multiplikatoren in unseren Wehren weitergeben sollen.

 

12.15 Uhr gemeinsames Mittagessen in der Magirus Werkskantine.

 

Ca.13 Uhr treffen an unserem Präsentationsraum, nun ging es zur praktischen Ausbildung, nachdem wir uns warm angezogen hatten ( es waren nur nasskalte 2 Grad),traf ich das erste Mal auf „unser LF". (Bauchkribbeln, leichter Tränenfluss).

Ok, Fassung wieder Errungen, Aufsitzen!

 

Wir arbeiten heute Nachmittag mit dem HLF von Kirchwerder-Süd war die Ansage.

Ich setzte mich auf den Gruppenführerplatz, während die anderen im Mannschaftraum Platz nahmen. Rainer fuhr mit uns zum Pumpplatz, wo er uns die Pumpe im Praktischen erklärte und wir damit arbeiten konnten. Wir hatten dort die Möglichkeit sämtliche Szenarien durchzuspielen und zu Testen. Auch den Pump and Roll Betrieb konnten wir dort praktisch durchführen.

 

Nachdem wir alle unseren Wissensdurst gestillt hatten, ging es auf die Teststrecke, ein Oval mit 30 Grad Steilkurve!

Rainer fuhr mit uns einige Runden und zeigte uns, das Verhalten bei Top Speed sowie bei einer Vollbremsung aus 60 Km/h.

Es war ein Wahnsinns Gefühl mit so einem Fahrzeug und 100Km/h in die Steilkurve zu fahren. Wow !

 

Nun hatten wir noch etwas Zeit und Rainer war so nett und fuhr uns durch das komplette Werk, wobei er zu jeder Halle und jeden Platz uns mit einer Geschichte oder Informationen versorgte. (Vielen Dank Rainer, für den tollen Tag mit dir.)

 

An der Halle wieder angekommen, halfen wir noch den Stabsmitgliedern beim Beladen der letzten Fahrzeuge bevor es dann Richtung Hotel ging.

 

Im Hotel angekommen, erstmal Check In, dann Zimmer suchen, Zimmer endlich gefunden.

Nun erstmal warm duschen und umziehen, Treffen war für 18.15 Uhr angesetzt.

 

18.20 Uhr

Abmarsch zum Wirtshaus Hacker – Pschorr, wo Magirus zum Essen und gemütlichen Beisammensein eingeladen hatte. Die Speisekarte machte es einem schwer sich zu entscheiden, wobei ich mich dann für den Zwiebelröstbraten entschied, dazu ein / zwei Radler in geselliger Runde.

 

Nach einem sehr amüsanten Abend, interessanten Gesprächen und gegenseitigem Kennenlernen ging es am späten Abend wieder ins Hotel.

 

7 Uhr gemeinsames Frühstück, Naja die einen waren etwas eher und die anderen etwas später da.

 

Da ich im ersten Transfer vom Hotel zum Magirus Werk mitfahren sollte, war pünktliches Erscheinen Pflicht, um noch in Ruhe Frühstücken zu können.

 

7.45 Uhr Abholung durch Magirus

8.05 Uhr

Im Werk angekommen blieb noch etwas Zeit für einen Rundgang durchs Magirus Experience Center. Wo aus diversen Baujahren Magirus Feuerwehrfahrzeuge stehen und diverses Feuerwehrzubehör sowie alle aktuellen Fahrzeugpumpen von Magirus. Danach wurden uns endlich unsere Fahrzeuge übergeben und jeder bekam noch ein Lunchpaket für die Rückreise.

 

Nachdem noch etwas Bohrspäne aus den Dachkästen entfernt wurde, konnte ich auch in der Aufstellung zum Fototermin meinen Platz einnehmen.

 

Nun begann der Teil der großen Reden, welche von lustig bis hin zu Emotional gingen und für alle mit einem traurigen Auge. Da der Abschied von Magirus und seinen überaus hilfsbereiten und sympathischen Mitarbeitern einem echt schwer fällt.

Und einem lachenden Auge, mit der Vorfreude aufs neue Fahrzeug und der Heimreise

10 Uhr

Ich nutze noch schnell die Gelegenheit für einen kleinen Einkauf im Magirus Shop.

 

10.15 Uhr

Abfahrt nach Hamburg. Wir fuhren im Marschverband mit 10 HLF und einem ELW.

Ich fuhr an 5ter Stelle und hatte mit dem 1. und dem 10. HLF Wasser im Tank,

um bei Gefahrenlagen reagieren zu können. Des Weiteren war das letzte HLF mit einem Erstversorgungsrucksack und Defibrillator beladen.

 

11.05 Uhr

Erster Zwischenstopp, Reifendruckkontrolle, Beladung auf richtige Befestigung kontrolliert.

 

 

12.40 Uhr

 

Erneuter Zwischenstopp und Fahrerwechsel, ab jetzt fährt Marco und ich nehme auf dem Beifahrersitz Platz. Ich nutze die Zeit mich mit den Bedienungsanleitungen vertraut zu machen und genieße die Fahrt durch die Rhön.

 

 

16.45 Uhr

Tankstopp und die Gelegenheit etwas Warmes zu Essen. Bevor wir weiterfahren erneuter Fahrerwechsel. Es geht in Richtung Kassler Berge, eine recht anspruchsvolle Strecke liegt vor uns, welche wir aber ohne Probleme hinter uns lassen.

 

20.10 Uhr

Wir fahren auf die Raststätte Allertal zur letzten Pause und brechen von dort in die letzte Etappe auf.

 

22.05 Uhr

 

Ankunft in Hamburg Moorfleet, wir suchen uns einen Platz um die Tanks und Pumpen zu entwässern. Von hier aus fahren wir zu Scania Hamburg und stellen die Fahrzeuge dort auf den Hof.

 

Nach dem alle Fahrzeuge abgestellt waren, bedankte sich Werner Schirmer für die gute und reibungslose Zusammenarbeit.

Landesbereichsführer André Wronski, der zum Empfang der Fahrzeuge gekommen war, dankte ebenfalls allen Beteiligten.

 

Nun war es Zeit für die Heimreise. Kamerad Volker Steffen fuhr uns mit dem LF-KatS nach Hause zu unseren Familien.

(Danke Volker)

 

Text und Bilder Marco Odemann

 

Verabschiedung Karl-Heinz Kahl und Heinz Buschmann

Verabschiedung von Heinz Buschmann und Karl-Heinz Kahl am 22.07.2017

Nach insgesamt über 80 Jahren ehrenamtlichen Engagements haben die Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Kirchwerder-Süd Heinz Buschmann und Karl-Heinz Kahl in die Ehrenabteilung verabschiedet.

Die beiden „alten Hasen“ hatten zu diesem besonderen Anlass ins Feuerwehrhaus der „Süder“ eingeladen und erwarteten ihre Gäste zu einem gemütlichen Zusammensein bei Speis und Trank. Neben Wehrführer Bernd Rieck, Ehrenwehrführer Heino Goes und Bereichsführer Karsten Dabelstein verabschiedeten zahlreiche Familienmitglieder die beiden in ihre Feuerwehrrente.

Heinz, der 1976 in die Freiwillige Feuerwehr Warwisch eintrat und dort schon nach wenigen Jahren eine Führungsposition einnahm, kommt aus einer Feuerwehrfamilie: Schon sein Großvater, der lange Zeit als Wehrführer der Feuerwehr Kirchwerder-Süd tätig war, und sein Vater engagierten sich bei uns. Auch sein Sohn Christian ist inzwischen in unserer Einsatzabteilung aktiv. Im Jahre 2004 wechselte Heinz dann in die Einsatzabteilung der Freiwilligen Feuerwehr Kirchwerder-Süd. Somit kann er auf die Einweihung des neuen Feuerwehrhauses und das 125-jährige Jubiläum der Wehr als besondere Höhepunkte seiner Feuerwehrzeit zurückblicken.

Karl-Heinz, der inzwischen seit mehr als 40 Jahren als Atemschutzgeräteträger aktiv ist, bekleidete zwischen 1993 und 2005 das Amt des Wehrführer-Vertreters. Obwohl er vor Verantwortung nie zurückscheute, trat Karl-Heinz später auch von seiner Funktion als Gruppenführer zurück, um jüngeren Kameraden Platz zu machen. Dieses Fingerspitzengefühl und die ehrlichen Worte, die „Heinzi“ zu vielen Themen fand, führten zu einer sehr hohen Akzeptanz seiner Meinung bei Jung und Alt. Als besonderes Steckenpferd des Landwirts kann man weiterhin auch die Tierrettung nennen. Zukünftig werden wir seine Erfahrung und ruhige Hand hierbei sicherlich vermissen.

Wir danken Euch beiden für über 80 Jahre geleistete Arbeit in der Freiwilligen Feuerwehr! Danke für all die geleisteten Einsätze und Danke für all die aufregenden und gemütlichen Stunden im Kreise unserer Wehr! Vielen Dank auch an die Ehefrauen Margret und Rosi für die Unterstützung und Akzeptanz eures ehrenamtlichen Engagements!

 

Schriftführer Lars Rieck

Deutsches Feuerwehr Ehrenkreuz für Norbert Wobbe

Im Rahmen der Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Hamburg wurde unser Kamerad Norbert Wobbe(6.vo.re.)mit dem Deutschen Feuerwehr Ehrenkreuz in Silber ausgezeichnet. Auf Grund seiner jahrelangen Tätigkeit in der Bereichsausbildung, in der Norbert seit mehreren Jahren die Verantwortung als Bereichsausbilder-Sprecher trägt, wurde ihm diese herausragende Ehrung zu teil. Die Kameradinnen und Kameraden gratulieren ganz herzlich. (Bild mit freundlicher Genehmigung von Dieter Frommer)